Deutsch
Gamereactor
News
Star Wars Battlefront II

Gerücht: Day 1-Verkäufe von Star Wars Battlefront II enttäuschen

Das kann sicher nicht das Ziel von Electronic Arts gewesen sein.

HQ

Mikrozahlungen und optionale In-Game-Käufe sind gekommen, um zu bleiben - das beteuern derzeit alle möglichen Marktforschungsanalysten. Der Grund dafür ist naheliegend: Die entsprechenden Spielfeatures scheinen keinerlei Einfluss auf die Verkäufe zu haben und sind zusätzliche Finanzierungsmöglichkeiten für den Entwickler. Zumindest das erste Thema könnte sich nun ein stückweit gewandelt haben... Der renommierte Industrie-Insider Daniel Ahmad hat auf einem sozialen Kanal enthüllt, dass die Day 1-Verkäufe von Star Wars Battlefront II "niedriger als beeindruckend" ausfielen. Dieser Term gibt weder Anhaltspunkte über tatsächliche Verkaufszahlen, noch muss die Aussage an sich stimmen, denn EA ist uns bislang ein offizielles Statement schuldig.

Update: Games Industry berichtet, dass die physischen Day 1-Verkäufe von Battlefront II um 50 Prozent geringer ausfielen, als Battlefield 1 aus dem vergangenen Jahr, und im Vergleich zum ersten Battlefront von 2015 um 61 Prozent fielen. Hier wurden zwar keine digitalen Verkäufe mit eingerechnet, die in den letzten Jahren signifikant stiegen, doch selbst die Abwesenheit elektronischen Käufe wird nicht dafür sorgen, dass der Star Wars-Shooter nicht die Erwartungen erfüllt hat. Vor allem wenn man bedenkt, dass drei hochkarätige Studios so lange am Spiel gearbeitet haben.

Star Wars Battlefront II erschien am Freitag und war Objekt heftiger Diskussionen rund um das fragwürdige Pay-to-Win-Bezahlmodell des Mehrspieler-Modus, an dem der Publisher kurz vor knapp noch flickschuhartig Änderungen durchführte. Ob die anhaltende Kontroverse im Endeffekt eine Auswirkung auf die Verkäufe hatte?

HQ
Star Wars Battlefront II

Ähnliche Texte



Lädt nächsten Inhalt