Ich habe neue Lieblingsmusik und die stammt von Lifeformed. Sein Album Fastfall ist der offizielle Soundtrack zu Dustforce und leider bin ich noch immer nicht dazu gekommen, mit das Indie-Kleinod anzuschauen. Doch dass ich mich in die Muisk verliebt habe, ist eine sehr gute Erinnerung, das Jump'n'Run mit den vier Besen in der Hauptrolle noch einmal anzuspielen. Ob der Kampf gegen Staub und Schmutz wirklich unterhaltsam ist, kann ich also an diese Stelle nicht einmal sagen, klangtechnisch jedenfalls ist die Bit-Pop-Musik grandios.
Musik in Spielen wird immer wichtiger und entsprechend gibt es inzwischen auch immer öfter einen ganz fantastischen Soundtrack zu Spielen. Ein Meister seines Fachs ist etwa Austin Wintory, der die Musik zu Journey, Monaco: What's yours is mine und The Banner Saga geschrieben hat. Aber auch in Deutschland haben wir ein paar fabelhafter Musiker am Start. Ich mag zum Beispiel die Sachen von Daniel Pharos ganz gern, der mich mit der Musik zu dem Adventure A New Beginning überrascht hat.
Es soll Männer geben, die tatsächlich davon träumen, Frauenkleider oder zumindest entsprechende Unterwäsche zu tragen. Einige machen dies aus sexueller Lust heraus, einige fühlen sich als Frauen und sind nur im falschen Körper. Und ein nicht zu unterschätzender Anteil verdient damit einfach nur Geld. Ich weiß nicht genau, zu welcher Gruppe sich jetzt genau Ringo Starr zählt. Der Ex-Beatle hat sich zumindest relativ eindeutig dazu bekannt. Also zu dieser Sache mit den Kleidern. Tief in seinem Herzen, so schwört er im Intro zu den Powerpuff Girls ein, wäre er auch gern solch ein kesses Mädchen.
Grundsätzlich widme ich diese Kategorie jener Musik, die ich mag oder deren Bezug zu Videospielen es rechtfertigt, erwähnt zu werden. Snoop Dogg oder Snoop Lion, wie er neuerdings auch gern genannt werden will, hat sich mit Games schon mehrfach beschäftigt. Er hat nicht nur mit Way of the Dogg sein eigenes Spiel abgeliefert, sondern war beispielsweise auch schon als Gast in True Crime: Streets of LA. oder Def Jam: Fight for NY zu Hause. Der Clip zu seinem neuen Video zu Get Away unterstreicht noch einmal seine Liebe zu Games, denn in bester Pixeloptik wird hier ganz offensichtlich bei Pokémon abgekupfert. Wunderbar!
Ich muss noch einmal ausholen, denn die Fangesänge sind einfach zu putzig und schließlich kann nicht immer alles Arthouse-Kacke sein, wie Till Schweiger es nonchalant formulieren würde. Gestoßen bin ich nämlich auf ein lustiges Video mit Seth Green, der sich mit acht Brüsten ein Musikvideo aufgenommen hat.
Musik zu Games ist nicht immer unterhaltsam, wenn man sie sich ohne das Spiel selbst anhört. Meist ist nämlich so ein Soundtrack eben auch für die Bilder geschaffen worden - so wie das ja beim Film auch oft so ist und man deswegen schon einen Unterschied zwischen der Musik zu dem Film und der Musik aus dem Film macht.
Durch Sonic Generations bin ich auf ein ganz besonderes Fundstück gestoßen, das musikalisch genau meine Liga ist. Eurodance, du bist furchtbar, aber ich wurde eben mit dir sozialisiert. Escape from the City aus dem Level City Escape hat sich in mein Ohr geschoben und verweilt da jetzt schon ein paar Tage.