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Gamestop schließt 150 Geschäfte, schwache Hardware-Verkäufe und AAA-Spiele seien Schuld

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Der Videospiel-Händler Gamestop hat bekanntgegeben, dass sie weltweit 150 Geschäfte schließen werden. Laut eigenen Aussagen sei das Kerngeschäft Schuld an dieser Entwicklung. In einem Finanzbericht des Fiskaljahres 2016 wird ersichtlich, dass die Weihnachtssaison für das Unternehmen sehr negativ verlief. Hardware-Verkäufe gingen um 29,1 Prozent nach unten, obwohl aggressiv mit der neuen PS4 Pro und PlayStation VR geworben wurde. Die Firma erlitt zudem einen Verlust von 19,3 Prozent bei den Software-Verkäufen. Schuld daran seien unter anderem die schwachen AAA-Titel wie Call of Duty: Infinite Warfare. Natürlich weiß das Unternehmen selbst, dass das Problem nicht alleinig auf uninteressante Spiele oder Hardware-Angebote zurückzuführen ist. Ein "signifikanter Einfluss" dieser Entwicklungen gehe auf "aggressive Konsolen-Promotionen anderer Wettbewerber" zurück, besonders die "Black Friday"-Sales müssen Gamestop diesbezüglich ein Dorn im Auge sein. Von der Schließung seien ausschließlich die wenig profitablen Geschäfte betroffen.

Gamestop schließt 150 Geschäfte, schwache Hardware-Verkäufe und AAA-Spiele seien Schuld


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