Die US-Journalistin Laura Dale sieht Probleme mit der Transgender-Darstellung in The Legend of Zelda: Breath of the Wild, Horizon: Zero Dawn und Mass Effect: Andromeda. Gerade die drei genannten Beispiele hätten sich sehr bemüht um die Darstellung von Trans-Charakteren (was Dale generell toll findet), aber "eben nicht gut genug".
Die Thematik ist kompliziert umzusetzen. In Horizon: Zero Dawn gibt es eine Transgender-NPC-Figur namens Janeva. Sie arbeitet in einem Job, der eigentlich ausschließlich Männern vorbehalten ist und Heldin Aloy erkennt sie trotzdem als Frau. In The Legend of Zelda: Breath of the Wild ist die Wüstenstadt Gerudo nur von Frauen betretbar. Held Link muss sich als Frauenkleider organisieren, um überhaupt reinzukommen. In Mass Effect: Andromeda gibt es eine Spielfigur namens Hainly Abrams, die sich gleich zu Beginn des Gesprächs als Transgender zu erkennen gibt.
Was haltet ihr davon? Soll ein Videospiel solche Themen bearbeiten und integrieren oder lieber aussparen?