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Sony verbannt Spieler mit Gamertag -iJihad- aus Playstation Network

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Sony verbannt einen Spieler mit dem Gamertag -iJihad- aus Playstation Network, obwohl dieser mit echtem Namen tatsächlich Jihad heißt. Nachdem der Spieler, der das Gamertag seit PS3-Tagen nutzt, von der Löschung seines Namens erfahren hat, reichte er alle Dokumente ein, die die Echtheit seines Namens beweisen. Sony aktivierte daraufhin den Account wieder, um ihn kurze Zeit später wieder zu sperren. Der Fall illustriert vor allen Dingen eines: Wie schwierig es für ein weltweit agierendes Unternehmen ist, mit Wörtern zu hantieren, die jeweils in speziellen Ländern und sozialen Kontexten andere bzw. "schwierige" Bedeutungen haben. Im vorliegenden Fall hat Sony in Japan offenkundig entschieden, keine Gamertags anbieten zu wollen, die mit dem Heiligen Krieg der Dschihadisten (also dem Jihad bzw. in Deutschland Dschihad oder Djihad) gegen die Westliche Welt in Verbindung gebracht werden können.

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