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Mass Effect: Andromeda

Einsteiger-Guide für Mass Effect: Andromeda

Wir haben einen tollen Guide zusammengestellt, der euch beim Erstkontakt mit Biowares massivem Rollenspiel unter die Arme greift.

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Der Heleus-Cluster ist ein verdammt großer Ort, vollgestopft mit neuen Umgebungen und unterschiedlichsten Herausforderungen. Wir haben ein paar hilfreiche Praxis-Tipps für Mass Effect: Andromeda zusammengestellt, um euch den besten Start in das Weltraum-Abenteuer von Bioware zu vereinfachen. Damit seid ihr garantiert bereit, die neue Galaxie zu erobern.

Fangt langsam an
Es mag sich ein bisschen öde anfühlen, das Spiel damit zu beginnen, sich die Zeit für Gespräche mit ein paar unwichtigen NPCs zu nehmen, aber glaubt uns, es lohnt sich. Investiert ein bisschen Zeit, um euch im Schiff zurechtzufinden und eure Crew besser kennenzulernen. Es ist viel passiert zwischen der Ankunft der Nexus im Andromeda-System und dem Erwachen von Ryder und seiner Crew aus ihrem 600-jährigen Schlaf an Bord der Ark Hyperion. Nehmt euch Zeit und sprecht mit jedem, dann versteht ihr später viel besser, wofür die einzelnen Fraktionen stehen.

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Im Andromeda-System warten völlig neue Welten auf euch, nehmt euch die Zeit, all das genau kennen zu lernen.
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Kennt die Benutzeroberfläche
Mass Effect: Andromeda verbindet viele Systeme miteinander und nur wenn ihr sie alle kennt, könnt ihr das meiste aus den gegebenen Optionen herausholen. Macht euch mit dem Journal und eurem Kodex vertraut. Der Kodex bietet Hintergrundinformationen zu allem, von eurer bisherigen Reise, bis hin zu den Leuten und Aliens, die ihr bisher getroffen habt. Außerdem sind dort eure Quests verzeichnet.

Scannt alles
Das Spiel hat ein tiefgreifendes Upgrade-System und ist keine leichte Aufgabe, alle Ressourcen für eure Ausrüstung, den Nomad und die Nexus-Weltraumstation zu sammeln. Die wichtigsten Upgrades betreffen eure Ausrüstung, daher ist der Scanner extrem wichtig. Wenn ihr Umgebungen erkundet, vergesst nicht wie wichtig das Scannen ist. Dadurch erhaltet ihr die nötigen Ressourcen für die Erforschung und Entwicklung stärkerer Waffen und Rüstung. Diese fremden Welten sind voller fremder Technologien, bizarrer Flora und seltsamer Säure-speiender Monster - seid aufmerksam und scannt, wann immer es möglich ist.

Benutzt euer Jetpack
Mass Effect: Andromeda fügt der hervorragenden Gameplay-Formel noch viel Neues hinzu, besonders wichtig ist dabei etwa das Jetpack. Mit diesem Gadget könnt ihr jedoch nicht nur die Kämpfe beeinflussen, sondern auch in der Umgebung umherspringen und -schweben. Nutzt seine Geschwindigkeit, um euch schnell über das Schlachtfeld zu bewegen oder in Deckung zu gehen, aber vergesst auch nicht, dass eine erhöhte Position diverse Vorteile mit sich bringt.

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Achtet auch wenn ihr mit dem Nomad unterwegs seid, auf Kleinigkeiten und interessante Orte.

Profile ausnutzen
Am Anfang des Spiels habt ihr Gelegenheit, euch für ein Profil zu entscheiden. Dieses verändert in dramatischer Art und Weise, wie eure Spielfigur in den Kämpfen agiert. Wählt ihr „Soldat", teilt ihr mit euren Waffen mehr Schaden aus und schießt genauer. Als „Adept" macht ihr mehr Schaden mit euren biotischen Kräften. Die verschiedenen Profile bieten allen Spielern zusätzliche Möglichkeiten und ihr könnt sie jederzeit wechseln. Wenn ihr euch durch die Beschreibungen gelesen habt und immer noch Zweifel habt, der „Explorer" ist ein bisschen das Mädchen für alles.

Verbessert euch richtig
Im Wesentlichen gibt es zwei Arten, wie ihr Ryder leveln könnt: Eine Option ist es, viele verschiedene Fähigkeiten mit einer Mischung aus Waffentraining, Tech-Skills und biotischen Kräften freizuschalten, um euch immer wieder an wechselnde Szenarios anpassen zu können. Oder ihr entscheidet euch für die weniger flexible Option und konzentriert euch auf wenige bestimmte Fähigkeiten, die ihr maximal auflevelt. So habt ihr zwar weniger Optionen, aber eure Kräfte sind dafür wesentlich stärker.

Waffen und Mods
Es gibt eine überwältigende Anzahl an Waffen und sie kommen in drei Geschmacksrichtungen. Man kann sich auf ein Gebiet spezialisieren oder man mischt Technologien aus der Milchstraße mit dem Zeug, das Heleus bietet. Ryder kann neue Waffen erforschen und entwickeln oder sie unterwegs finden. Sorgt dafür, dass eure Ausrüstung immer auf dem neusten Stand und einsatzbereit ist.

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Eure Crew ist ein wesentlicher Teil der Spielerfahrung, deshalb solltet ihr euch gut um sie kümmern.

Sprecht mit eurem Team
Auch Andromeda ist ein intergalaktisches Mass Effect und deshalb ist es wichtig, seine Crew kennenzulernen. Nehmt sie mit auf Abenteuer und vergesst dabei nicht die einzelnen Figuren aufzuleveln, bevor ihr sie mit auf gefährliche Missionen nehmt. Jeder hat ein paar Fähigkeiten am Start, aber nicht so viele, wie Ryder - deshalb dauert es auch nicht lange, bis sie bereit für den Kampf sind. Man kann den Vorgang des Aufrüstens auch automatisieren, wenn ihr euch darum wirklich nicht kümmern wollt. Wie früher gibt es wieder Loyalitäts-Missionen, mit denen man das Vertrauen der Crew-Mitglieder gewinnt, die aber auch beeinflussen, wie sie über uns denken.

Wählt klug
Zwischen den Missionen sollte ihr regelmäßig kleinere Touren durch eurer Schiff unternehmen und mit allen Besatzungsmitgliedern sprechen. Das hilft nicht nur dabei herauszufinden, was sie bewegt, sondern hilft auch dabei, auf potenzielle Missionen zu stoßen. Außerdem erfahrt ihr so, wer vielleicht am besten für eine bestimmte Aufgabe geeignet ist. Wenn ihr euch entscheidet, einen Charakter mit auf eine Mission zunehmen, bekommt ihr auf diese Art vielleicht zusätzliche Informationen und Einsichten in den Gesprächen angezeigt und könnt eine Situation entsprechend unterschiedlich angehen.

Überprüft die Karte
Mit der Galaxie-Karte bewegt ihr euch schnell durch das Heleus-Cluster und bekommt eine guten Überblick, was schon erkundet wurde. Planeten und Systeme scannen kann ziemlich langweilig sein und die Belohnungen sind es nicht immer wert. Verschwendet nicht zu viel Zeit mit dieser sich wiederholenden Tätigkeit. Klar, ihr verpasst ein paar Minerale, aber ihr könnt die Nexus verbessern, sodass ihr in Intervallen immer eine Auswahl an Rohstoffen erhaltet. Wenn ihr natürlich alles gesehen haben wollt und jedes System in die kleinste Ecke erforscht, dann werdet ihr feststellen, dass allerhand Geheimnisse auf Entdeckung warten.

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