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No Man's Sky

Fünf wichtige Einsteiger-Tipps für No Man's Sky

Wir spielen No Man's Sky seit einigen Tagen und haben fünf Tipps für Einsteiger vorbereitet, so dass die Reise in die galaktische Ewigkeit entspannter beginnt.

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No Man's Sky ist riesig. Der massive Umfang und das Ausmaß des Spiels machen es schwierig, Anfang oder gar Ende in den Strukturen zu finden - und Entscheidungen über den eigenen Weg durch die riesige Galaxie zu finden. Wohin gehen oder reisen? Was dort tun? In welcher Reihenfolge müssen die Aufgaben abgeschlossen werden, die uns das Spiel vorgibt? Nun, wir haben hat Spiel jetzt seit einigen Tagen durchquert und eine Reihe von Tipps für Einsteiger vorbereitet, so dass die Reise in die galaktische Ewigkeit noch entspannter beginnen kann.

No Man's Sky mag auf den ersten Blick ruhig erscheinen und eher unschuldig, aber das Universum ist nichts für schwache Nerven - und wenn man das Zentrum erreichen will, muss man die vom Spiel vorgegebenen, primären Ziele in einer Reihe von Herausforderungen erreichen - und ein paar Dinge beachten.

1. Lasst euch Zeit
Das Erreichen des Zentrums des Universums mag das finale Ziel sein - und es kann sehr verlockend erscheinen, geradewegs auf den dafür notwendigen Raumanzug, das korrekte Schiff und die Multi-Tool-Upgrades hinzuarbeiten, die man benötigt, um die unwirtlicheren und feindlicheren Planeten in der Nähe des Zentrums besuchen zu können. Wir empfehlen jedoch, dass ihr euch Zeit nehmt und wirklich an außerirdischen Blumen riecht. Es ist nicht nur aus taktischen Gründen so, dass wir zur Langsamkeit raten, sondern vielmehr, weil die Erforschung der Planeten selbst sowie die Suche nach neuen Arten und Reste der verlorenen Zivilisationen die eigentliche und primäre Stärke des Spiels ist. Natürlich bietet das Spiel eine Art von Struktur, und das ist in erster Linie so, weil Fans von Anfang an danach gefragt haben. Aber das größte Ass im Ärmel von No Man's Sky ist das Gefühl, in einem weitläufigen und abwechslungsreichen Universum unterwegs sein zu können mit einer schier unendlichen Menge von Dingen, die es zu sehen und zu entdecken gibt. Abgesehen davon ist es ein großer taktischer Vorteil, nicht direkt in Richtung Zentrum zu rauschen, das jeder Planet spezielle Ressourcen enthält, die man auf dem Weg ohnehin braucht. Planeten gründlich zu erforschen und alle notwendigen Ressourcen einzusammeln bietet nicht nur die Möglichkeit, die Spielmechaniken und Systeme zu lernen, bevor es im Zentrum brenzlig wird.

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Gold, Heridium und Aluminium sollte man immer mitnehmen, denn man wird das garantiert irgendwann benötigen oder irgendwo anders in der Galaxis für eine ganze Menge Credits vertickern können.
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2. Immer alle Ressourcen sammeln
Die Großteil des Spiels dreht sich um Erforschung, aber ein weiterer relevanter Teil des Spiels widmet sich Crafting und Upgrading. Hello Games hat sich eigenes Periodensystem aufgebaut, um den Überblick über alle Elemente zu behalten, die man sammeln muss, um Ressourcen zum Betanken der Raumschiffe zu haben, für Verbrauchsgütern jeglicher Art, den Ausbau des Multi-Tools oder sonstiger Upgrades. Alles, was man in No Man's Sky tut, kostet Ressourcen - und selbst das Rumlaufen und Reisen erfordert große Mengen an Kohlenstoff, Plutonium und Thamium. Daher ist es wichtig, dass man sich ständig bewusst ist über die Ressourcen, die nötig sind fürs Überleben, für Upgrades oder den Einsatz des Multi-Tools. Denn selbst der Einsatz des Multi-Tool erfordert je nach Anwendung gewisse Ressourcen. Gold, Heridium und Aluminium sollte man immer mitnehmen, denn man wird das garantiert irgendwann benötigen oder irgendwo anders in der Galaxis für eine ganze Menge Credits vertickern können. Der Abbau und das Sammeln aller Ressourcen ist, auch wenn sie scheinbar in Hülle und Fülle vorhanden zu sein scheinen, ist von größter Bedeutung, um Fortschritte zu machen. Insbesondere Plutonium und Heridium werden fast immer in Upgrades und fürs Auftanken verwendet - und sie werden schnell recht selten, wenn die Bedingungen auf den Planeten nicht mehr stimmen.

3. Alles mit eigenen Namen versehen
Einer der unterhaltsamem Aspekte des Spiels ist unsere Fähigkeit, alle Entdeckungen für einen riesigen, intergalaktischen Kodex zu benennen und zu registrieren. Das liefert nicht nur die Befriedigung, der ersten Mensch in der Welt zu sein, der etwas Erstaunliches entdeckt hat, sondern es gibt auch eine Menge Geld. Jedes Mal, wenn wir ein neues Sonnensystem entdecken, einen neuen Planeten, einen neuen Vorposten, eine neue Region oder eine neue Spezies, haben wir die Möglichkeit, diese individuell zu benennen und in den Kodex hochzuladen. Das gibt jedes Mal mehrere tausend Credits für jede Entdeckung. Sehr schnell kosten sinnvolle Upgrades Hunderttausende an Credits, aber das Umbenennen wird als stetige Einnahmequelle schnell übersehen. Gerade weil einne das Spiel nie wirklich darauf aufmerksam macht. Neben dem eigentlichen wirtschaftlichen Grund macht es immens Spaß und liefert ein Maß an Zufriedenheit, wenn man die selbst benannten Planeten sieht.

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Das Benennen von Entdeckungen gibt jedes Mal mehrere tausend Credits - für jede Entdeckung.

4. Hände weg von den Sentinels
Die Planeten im No Man's Sky sind schwierig zu handhaben und mithin gefährlich. Es gibt fiesen sauren Regen, sie können zu hohe oder zu niedrigen Temperaturen haben, vor denen selbst der Raumanzug nicht schützen kann. Auch die lebensbedrohliche Fauna ist manchmal böse. Auf allen Planeten gibt es mysteriösen Sentinel-Roboter, eine Rasse, die jeden Planeten bewacht. Die reagieren heftig, wenn man einen Planeten zu heftig seiner Ressourcen „beraubt" oder die verschiedenen Lebensformen in Gefahr bringt. Und wenn die Sentinels reagieren, dann reagieren sie ziemlich hart. Das System ähnelt dem der Polizei-Verfolgungsjagden in Grand Theft Auto V. Wenn die Sentinels einen in Sichtweite haben, wird die Schwere der Jagd mit ein bis fünf blinkenden Symbole angezeigt. Man kann die fliegenden Roboter auch mit dem Multi-Tool angreifen. Es muss jedoch gesagt werden, dass diese Roboter keine besonderen Ressourcen liefern. Es ist taktisch also immer schlauer, diesen Wesen aus dem Weg zu gehen und sich stattdessen auf friedliche Erforschung zu konzentrieren. Aber man darf natürlich auch kämpfen! Im All trifft man oft auf große Handelskarawanen von Schiffen - und diese haben große Container dabei. Die enthalten sehr wertvolle Ressourcen in großen Mengen. Wenn das eigene Schiff mächtig genug ist, kann man die Karawane angreifen. Aber Vorsicht: Die sind SEHR gut bewacht.

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5. Basen auf Planeten suchen
Eine der treibenden Kräfte hinter No Man's Sky ist die galaktische Wirtschaft - und während man Fortschritte macht, lernt man, das meiste daraus zu machen. Sie müssen eine Menge Credits zahlen, um die notwendigen Upgrades und Ressourcen an verschiedenen Handels-Terminals in der Galaxis zu erhalten. Man kann auch eigene Items mit beträchtlichem Gewinn verkaufen. Der mögliche Gewinn hängt alleine von der Art der Elemente und dem Ort ab, an dem man sie anbietet. Eine Möglichkeit, einen guten Start in diesem System zu finden, ist es gründlich auf Planeten nach Wegpunkten zu schauen, von denen es sechs auf jedem Planeten gibt. Die tauchen auf, wenn man den Scanner benutzt, während man im Raumschiff sitzt und in der Atmosphäre schwebt. Die Punkte erscheinen als kleine grüne Fragezeichen auf der Oberfläche. Einige dieser Sehenswürdigkeiten sind Vorposten, und während sie in erster Linie als Schutz vor den rauen Bedingungen der Planeten dienen, können sie auch sehr wertvolle Gegenstände enthalten. Rund um diese Vorposten werden mir große grüne Kisten finden, und in diese können wir seltene Elemente finden, die auch mal 30.000 Credits pro Stück bringen.

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